
Es summt und brummt auf den Flachland-Mähwiesen im Hain, die bunten Blüten ziehen Insekten an und der Duft nach Gras erfrischt die Sinne. Entstanden sind magere Mähwiesen durch extensive Weidehaltung und Heunutzung. Im Bamberger Hain gibt es zwei Ausprägungen, die frisch-feuchte und die trockene.
Magere Mähwiesen sind nährstoffarm, aber äußerst artenreich. Sie genießen gemäß der europäischen Flora-Fauna-Habitatrichtlinie einen besonderen Schutz. Diese Wiesen zu bewahren bedeutet auch, die biologische Vielfalt zu schützen, denn hier finden neben Gräsern und Blumen auch verschiedenste Tierarten ihre Lebensräume. Um diese Vielfalt zu bewahren, werden die Wiesen nur zwei Mal jährlich gemäht und das sehr spät, nach der Blütezeit im Juni.
Wiesensalbei
Kleiner Klappertopf
Kartäusernelke
Glatthafer
Gewöhnliches Ruchgras
Knöllchen-Steinbrech
Stationen Naturschutz
Foto: Mars 2002 – wikipedia.org